Sinnvolles Zentrum auf dem Duttweiler-Areal

Die SP von Stadt und Kan­ton Zürich un­ter­stützt das heute vor­ge­stellte Pro­jekt zum Bau eines Bun­des­ver­fah­rens­zen­trums auf dem Dutt­wei­ler-Areal. Die­ses Zen­trum über­nimmt die Nach­folge des Test­zen­trums Juch und dient dazu, Asyl­ver­fah­ren be­schleu­nigt durch­zu­führen. Sie SP steht hin­ter die­sem Pro­jekt und hält auch den Stand­ort für ge­eig­net.

Eine Wei­ter­führung des Test­zen­trums Juch – bei des­sen Be­trieb wert­volle Er­fah­run­gen ge­sam­melt wer­den konn­ten – ist nicht sinn­voll, da die Ge­bäude für einen de­fi­ni­ti­ven Be­trieb einer um­fas­sen­den Sa­nie­rung be­dürf­ten. Des­halb ist die Er­stel­lung eines neuen Zen­trums auf dem Dutt­wei­ler Areal sinn­voll.
Die SP ist zu­ver­sicht­lich, dass die Be­völ­ke­rung dem not­wen­di­gen Kre­dit zu­stim­men wird. Die Stadt Zürich hält die hu­ma­nitäre Tra­di­tion der Schweiz hoch. Die Mehr­heit der Be­völ­ke­rung be­für­wor­tet ei­gene durch­misch­te, mul­ti­kul­tu­relle Ge­sell­schaft in der auch Flücht­linge ihren Platz ha­ben.
Die Ver­ant­wort­li­chen in der Stadt Zürich, beim Kan­ton und Bund – Stadt­rat Ra­phael Gol­ta, Re­gie­rungs­rat Mario Fehr und Bun­des­rätin Si­mo­netta Som­ma­ruga – zei­gen mit die­sem Pro­jekt, dass sie über die Schwie­rig­kei­ten im Asyl­ver­fah­ren nicht ein­fach nur reden oder diese gar für po­li­ti­sche Stim­mungs­ma­che miss­brau­chen, son­dern dass sie Pro­bleme kon­kret an­pa­cken und hand­feste Lö­sun­gen er­ar­bei­ten.

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