Der Marschhalt beim Informatik-System RIS2 ist richtig

Die SP be­grüsst den Ent­scheid von Re­gie­rungs­rätin Jac­que­line Fehr, das Rechts­in­for­ma­ti­ons­sys­tem «RIS2» nicht wei­ter zu ent­wi­ckeln.

Re­gie­rungs­rätin Jac­que­line Fehr hat ge­stützt auf eine sorg­fäl­tige ex­terne Über­prü­fung des Rechts­in­for­ma­ti­ons­sys­tems an­ge­ord­net, dass die auf­wän­dige Ei­gen­ent­wick­lung «RIS2» ge­stoppt wird.

Die SP be­grüsst die­sen um­sich­ti­gen und sach­ge­rech­ten Ent­scheid der Jus­tiz­di­rek­to­rin. Sie ver­hin­dert damit einen Schre­cken ohne Ende und er­spart dem Kan­ton un­ver­ant­wort­bare fi­nan­zi­elle Ri­si­ken. Selbst­ver­ständ­lich muss die Di­gi­ta­li­sie­rung der Ver­wal­tung auch im Be­reich der Jus­tiz vor­an­ge­trie­ben wer­den. Dass künf­tig Stan­dard­soft­ware ein­ge­setzt wer­den soll und auf teure Ei­gen­ent­wick­lun­gen ver­zich­tet wird, ist rich­tig. Die SP for­dert die Re­gie­rung zudem auf, die Be­schaf­fung von IT-An­wen­dun­gen künf­tig stär­ker zu ko­or­di­nie­ren und auf­wän­dige Al­lein­gänge jeder Di­rek­tion zu ver­mei­den.

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